Archiv 2016

Speicherdatenbank

Als Orientierungshilfe für Installateure und Kunden hat die Speicherallianz Ibesa für Deutschland, Österreich, die USA und Australien eine Datenbank veröffentlicht, die alle verfügbaren Heim- und gewerblich genutzten Speicher listet. Eine Erweiterung um zusätzliche Länder ist bereits in Planung.
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AEE-Bundesländerreport

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat ihren aktuellen Energiewende-Bericht "Bundesländer mit neuer Energie - Statusreport Föderal Erneuerbar 2016/17" veröffentlicht. Auf 200 Seiten gibt's einen Überblick zur Entwicklung der Energiewende in den einzelnen Bundesländern. Kennzahlen und Infografiken ermöglichen einen einfachen Ländervergleich.
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USA legen bei erneuerbaren Energien zu

Mit 567 Mrd. kWh erreichten die Erneuerbaren 2015 einen Anteil von 13,8 Prozent an der Stromerzeugung in den USA. Das zeigt eine Studie des National Renewable Energy Laboratory (NREL). Das bedeutet einen kräftigen Anstieg um 2,4 Prozent ggü. dem Vorjahr, der noch größer hätte ausfallen können – doch die Stromproduktion aus Wasserkraft ist wegen Dürren rückläufig.
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Energiewende soll europaweit erreicht werden

Zu ihrem dritten Energiesymposium shawl die Innovationsberatung EurA Consult AG am vergangenen Mittwoch wiederum nationale und internationale Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach Ellwangen eingeladen, um gemeinsam über Energie-Zukunftsthemen zu diskutieren. Professor Jean-Marie Bemtgen von der Brüsseler EU-Kommission hob die zentrale Bedeutung des Bürgers bei der Energiewende hervor.
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EU-Kommission schnürt frostiges Winterpaket

Das 1.000-seitige sogenannte Winterpaket der EU-Kommission enthält vier neue Richtlinien und vier Verordnungen zur Energie-Effizienz. Ab 2021 sollen mittels Investitionen in Höhe von 177 Mrd. Euro pro Jahr 900.000 neue Jobs geschaffen und gleichzeitig die Energiekosten für Verbraucher gesenkt werden. Geplant sind u.a. eine verringerte Einfuhr von Öl und Gas sowie eine Modernisierung der Strommarkt-Strukturen durch regionale Operationszentren (wir berichteten). Bis 2030 soll eine "Energieeffizienz-Richtlinie" 30 Prozent Einsparung sichern. Kritiker befürchten indes, dass Kohle- und Atomenergie in Europa "künstlich am Leben gehalten" werden sollen – und Energiewende und Klimaschutz leiden müssen.
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EDF und STORNETIC kooperieren bei einem Projekt für Speicherlösungen in intelligenten Stromnetzen.

STORNETIC soll bis Juni 2017 einen DuraStor® Schwungradspeicher an EDF liefern, der dann in der Nähe von Paris installiert wird. Das Projekt soll klären, ob die Leistung dieser Speichertechnologie den Anforderungen einer modernen Stromnetzumgebung gewachsen ist.
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Das neue Standardwerk fürs Battery Testing

Mit der Battery Testing Study 2016 liegt nun erstmals ein fundierter Marktüberblick über die Dienstleistungen von weltweit über 90 Batterie-Prüflaboren vor – ideal für Hersteller von stationären Speichern. Die Studie bietet zudem Infos über Test-Standards, technisches Equipment und die weltweite Markt-Entwicklung. Bestellen Sie jetzt!
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EU will Stromzentralen einrichten

Die EU-Kommission plant Medienberichten zufolge überstaatliche "Regional Operational Center", die operativ in den Netzbetrieb eingreifen dürfen und künftig die Größe der Netzreserve in den europäischen Staaten bestimmen sollen. Auch, welche Maßnahmen bei Versorgungsengpässen zu treffen sind, soll dann in der Hand der sogenannten ROCs liegen. Allein schon die Gerüchte sorgen bei den deutschen Übertragungsnetzbetreibern sowie im Bundeswirtschaftsministerium für einige Unruhe, geht die Netzhoheit doch verloren.
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Klick-Tipp

Die Agentur für Erneuerbare Energien hat den Ausbaustand der Erneuerbaren in den einzelnen Bundesländern in einer Infografik festgehalten. Auch die Zusammensetzung des Primärenergieverbrauchs lässt sich ablesen. Fazit: Die großen Potenziale der Wind- und Solarenergie müssen stärker sektorenübergreifend genutzt werden.
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Heimspeicher-Boom

Der hiesige Markt für Heimspeicher ist im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 40 Prozent gewachsen, so eine Marktanalyse des Bonner Research-Instituts EuPD. 12.700 Speichersysteme wurden in den ersten sechs Monaten 2016 in Deutschland verkauft. Bereits Anfang Oktober war das komplette Förder-Jahresbudget der KfW-Bank dafür aufgebraucht.
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Im neuen "Recai"-Index

Im neuen "Recai"-Index der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young behauptet sich Deutschland im weltweiten Ländervergleich auf Platz fünf und liegt damit hinter den USA, China, Indien und Chile. Im "Renewable energy country attractiveness index" werden die Länder nach ihrer Attraktivität für Erneuerbaren-Anleihen bewertet. Insgesamt haben sich die europäischen Länder zwar verbessert, dennoch stellt Ernst & Young fest: Europa tut sich bei der Integration Erneuerbarer in historisch gewachsene Strukturen der Stromerzeugung noch immer schwer.
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Engpassbewirtschaftung an der deutsch-österreichischen Grenze

Engpassbewirtschaftung an der deutsch-österreichischen Grenze soll von den vier deutschen Stromübertragungsnetzbetreibern vorbereitet werden, wie die Bundesnetzagentur fordert. Grund ist der zunehmende Stromhandel nach Österreich, der zusehends zu Netzengpässen zwischen Deutschland und der Alpenrepublik führt. Die Bewirtschaftung der Transportkapazitäten soll ab Sommer 2018 ein funktionierendes Engpassmanagement gewährleisten, so die Hoffnung.
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Vorschläge zur Senkung der EEG-Umlage legt dagegen der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) vor

Er empfiehlt, die Industrieprivilegien über den Bundeshaushalt zu finanzieren und Stromsteuer durch eine CO2-Bepreisung fossiler Stromerzeugung zu ersetzen. Auch eine Kurzstudie im Auftrag des bne belegt, dass die Mitfinanzierung des Ausbaus erneuerbarer über den Verbrauch fossiler Energieträger die EEG-Umlage auf dem Strompreis deutlich senken würde.
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Treibhausgas-Emissionen in Deutschland

Aktualisierte Szenarien für die nächsten 20 Jahre hat die Bundesregierung an die EU-Kommission übermittelt. Dabei werden auch die Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm „Klimaschutz 2020“ berücksichtigt. Bis 2020 wäre demnach eine Treibhausgasminderung von 37 bis 40,4 Prozent im Vergleich zu 1990 möglich. „Wir werden die Entwicklung genau beobachten. Falls nötig, wird die Bundesregierung rechtzeitig nachsteuern müssen“, so Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.
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Eine Verdopplung des Strombedarfs bis 2060 im Vergleich zum heutigen Niveau sagt der Weltenergierat voraus

Der Energiebedarf pro Kopf soll noch vor 2030 seinen Höhepunkt erreicht haben. Auf dem 23. World Energy Congress in Istanbul prognostizierte der Rat zudem für Solar- und Windenergie das größte Wachstum: Beide Energieformen sollen bis 2060 einen Anteil von 20 bis 39 Prozent an der Stromerzeugung haben. Aktuell sind es erst rund vier Prozent.
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Studien-Tipp II

Die Internationale Erneuerbare Energien Agentur (Irena) kommt zu dem Schluss, dass bis 2030 auf dem afrikanischen Kontinent eine installierte Photovoltaik-Leistung von 70 GW erreicht werden könnte. Der Grund seien gesunkene Stromgestehungskosten.
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Studien-Tipp I

Die zukünftige Entwicklung von photovoltaischen und solarthermischen Kraftwerken bis zum Jahr 2030 war Gegenstand einer Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Ergebnis: Die Kombination von CSP (Concentrated Solar Power) und PV ist unter heutigen Voraussetzungen meist konstengünstiger als die Nutzung nur einer der beiden Technologien.
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Gefallener Börsenstrompreis gleicht gestiegene EEG-Umlage aus

Die Summe aus Börsenstrompreis und EEG-Umlage ist das vierte Jahr in Folge rückläufig. Die Versorgungsunternehmen beziehen also weiter günstig Strom – Verbraucher sollten Tarife vergleichen, um davon zu profitieren.
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76 Millionen Euro hat die auf Batterie-Stromspeicher spezialisierte sonnen Gruppe in einer neuen Finanzierungsrunde eingesammelt

Beteiligt haben sich alle bisherigen Investoren, neu hinzugekommen sind der chinesische Technologie-Konzern Envision Energy sowie mit Thomas Pütter, früherer CEO und Ex-Chairman von Allianz Capital Partners, einer der führenden Investoren in erneuerbare Energien. Wie das frische Kapital eingesetzt werden soll, erklärt sonnen-Vertriebschef Philipp Schröder im Interview. Schröder wird, so viel ist sicher, vor allem den Angriffen seines Ex-Arbeitgebers Tesla, der auch in stationären Speichern macht, trotzen wollen.
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BMWi formuliert Energietrends

Das Impulspapier „Strom 2030“ soll eine Diskussion über energiepolitische Aufgaben ins Rollen bringen und identifiziert zwölf langfristige Trends im Stromsektor. Darunter auch, dass Wind und Sonne zu den wichtigsten Energieträgern werden, der Energieverbrauch verringert und die Versorgung trotz Fluktuationen sicher und kostengünstig gestaltet werden muss.
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Sinkende Preise

Das Kölner Forschungsinstitut EWI Energy Research & Scenarios (EWI ER&S) hat berechnet, dass der Ökostromzuschuss bis 2030 von rund 15 Cent auf 2,5 bis 3,7 Cent pro kWh sinken wird. Bis 2050 könnte die Förderung sogar komplett überflüssig werden. Forscher gehen u.a. davon aus, dass der Preis für CO2-Zertifikate in Zukunft ansteigen und die Entwicklung des Strompreises beeinflussen wird.
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EEG-Umlage auf Rekordhoch

Die Sonderabgabe zur Förderung erneuerbarer Energien wird 2017 weiter steigen – und zwar um gut acht Prozent auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Das berichtet die „FAZ“ unter Berufung auf die Übertragungsnetzbetreiber. Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh würde so im kommenden Jahr 22 Euro mehr zahlen. Die Höhe der EEG-Umlage für 2017 wird morgen offiziell bekannt gegeben. Dabei wird wohl erstmals der Finanzpuffer des Fördersystems abgeschmolzen, um den Anstieg im Rahmen zu halten.
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EEG 2017 ist EU-rechtskonform

Lange bestand die Möglichkeit, dass die EU-Kommission die Ökostromförderung in Deutschland oder auch die Befreiung energieintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage als unerlaubte Beihilfen einstufen würde. Nach Verhandlungen zwischen Vizekanzler Sigmar Gabriel und der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager wurden u.a. die EEG-Novelle und somit auch die Ausbauziele sowie Ausschreibungen für Wind und Solar abgenickt.
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Neues Börsenprodukt für Windstrom

Ab dem 4. Oktober 2016 kann Windstrom im Terminmarkt an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig gehandelt werden. So können z.B. Handelsteilnehmer den Volumenrisiken bei der Windstrom-Erzeugung in Deutschland und Österreich entgegenwirken. Bereits vor zwei Jahren startete der Handel mit Cap-Futures, um sich gegen Preisspitzen am deutschen Intraday-Markt abzusichern.
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Neue Richtlinie

Der VDI hat eine neue Richtlinie für Heizanlagen mit thermischer Solarunterstützung veröffentlicht. Diese soll bei der Berechnung der Kostenaufteilung für Heizung und Trinkwassererwärmung helfen und für den Nutzer nachvollziehbar machen.
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Studientipp

Laut einer neuen Studie des Forschungsinstituts Global Data wird die installierte Kapazität von Batterie-Energiespeichersystemen (BESS) bis 2020 von jetzt 1.500 MW auf mehr als 14.000 MW wachsen. Die USA werden demnach auch in Zukunft der größte Markt sein.
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Kohlewerkspeicher in Bottrop?

Wenn das Bergwerk 2018 die Schotten dicht macht, könnte es laut einer Studie in ein Pumpspeicherkraftwerk umgewandelt werden. Aufgrund der niedrigen Börsenstrompreise rechne sich das zwar noch nicht, aber das Landesumweltministerium hat nun 850.00 Euro für die weitere Erforschung des Vorhabens bereitgestellt.
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Die Energiewende ist EU-rechtskonform

Bis jetzt war unklar, ob die EU-Kommission die Ökostromförderung oder auch die Befreiung energieintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage als unerlaubte Beihilfen einstufen würde. Aber nach Verhandlungen zwischen Vizekanzler Sigmar Gabriel und der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sei die Sache vom Tisch. Gabriel feiert den Erfolg, der die Wettbewerbsfähigkeit sichern sowie Investoren Sicherheit geben soll.
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§51 EEG 2017 zementiert Drohpotenzial negativer Strompreise

Die Studie von enervis quantifiziert daher die zu erwartenden Erlösverluste von Windprojekten im Detail anhand stundenscharfer Einspeiseprofile. Damit lassen sich die zukünftigen wirtschaftlichen Einflüsse des §51 auf Windprojekte fundiert berechnen.
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Kapazität von Lithium-Ionen-Akkus lässt sich um das Sechsfache steigern

Nach Auswertungen der Berliner Wissenschaftler würden schon extrem dünne Silizium-Schichten ausreichen, um die möglichen Kapazitäten der Batterien deutlich zu erhöhen. Die Anode von Lithium-Ionen-Batterien müsste dazu statt aus Grahit aus Silizium bestehen
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Treiben Strafzinsen die EEG-Umlage nach oben?

Nach Angaben der FAZ wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr von rund 6,4 auf knapp unter 7 Cent ansteigen. Der Grund sind Negativzinsen, die Übertragungsnetzbetreiber zwar verhindern und die Liquiditätsreserve auf 5 Prozent halbieren wollen, aber derzeit liegen 3,4 Mrd. Euro auf dem EEG-Konto und dafür könnten Strafzinsen anfallen, die dann wiederum zum Kostenfaktor würden.
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Neuer Plan zur Energiewende

Diesen fordert einer Studie der Uni Leipzig zufolge eine Mehrheit der Bürger, Kommunen und energieintensiven Unternehmen in Ostdeutschland. Sie wollen zwar eine Energiewende, sind aber mit der derzeitigen Umsetzung unzufrieden. Insbesondere die hohen Kosten bereiten Firmen Bauchschmerzen, und fehlende politische Strategien machen es Kommunen schwer, selbst Konzepte zu entwickeln.
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Noch im Versuchsstadium – Sand als Energiespeicher

Im Rahmen des Pilotprojekts Sandstock am Masdar Institut in Abu Dhabi haben Forscher eine Art Sanduhr entwickelt, bei der Sand im oberen Niveau durch konzentrierte Solarenergie auf bis zu 800 Grad Celsius erhitzt wird. Der herabrieselnde Sand erreicht sogar bis zu 1.000 Grad Celsius und wird genutzt, um mithilfe von Wasserdampf elektrischen Strom zu generieren.
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Weltmarkt für stationäre Batteriespeicher wird sich bis 2020 verdoppeln

Am Beispiel der Analyse von Cairn Energy Research Advisors wird angenommen, dass sich zum Beispiel der Weltmarkt für Batteriespeicher bis zum Jahr 2020 auf über 13 Milliarden US-Dollar verdoppeln wird
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Ratgeber und Werkzeug zur Steuerung der Energiewende

Der Abschlussbericht Energiesystemanalyse aus Projektphase 2 "Szenarien für den Energieumstieg Bayern" wurde fertiggestellt.
Abschlussbericht von Phase 2 vom Juli
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Technologieoffene Ausschreibungen?

Von 2018 bis 2020 will die Bundesnetzagentur gemeinsame Ausschreibungen für Onshore-Windenergie und Solaranlagen durchführen. Insgesamt 400 MW sollen über sogenannte technologieneutrale Ausschreibungen vergeben werden. Das Pilotverfahren hat u.a. den Weg ins EEG 2017 gefunden, weil Letzteres noch von der EU Kommission genehmigt werden muss und diese technologieneutrale gegenüber technologiegebundenen Ausschreibungen bevorzugt.
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Download-Tipp

Die Bundesnetzagentur hat die finale Version ihres Leitfadens zur Eigenversorgung veröffentlicht. Dieser gibt Antworten auf häufig gestellte Praxisfragen und zeigt die Auslegung der EEG-Umlagepflichten auf.
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Mehr Speicher

Laut „IHS Energy Storage Company and Project Database – Q2, 2016“ sind derzeit Energiespeicher mit einer Gesamtleistung von 2 GW in Planung, insbesondere in den USA, China und Südkorea. Das ist eine 20-Prozent-Steigerung im Vergleich zu Ende 2015. Zudem setze sich die Li-Ionen-Technologie bei Großspeichern durch – bis zu 90 Prozent aller Speichervorhaben im Jahr 2016 könnten auf Li-Ion-Batterien setzen.
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Digitalisierungsgesetz beschlossen

Neben dem EEG hat der Bundesrat auch das Digitalisierungsgesetz passieren lassen. Es sieht einen flächendeckenden Smart-Meter-Einbau ab 2017 vor. Zudem forderte der Bundesrat ein Mitspracherecht für Verbraucher sowie eine regelmäßige Überprüfung der bis jetzt nur hypothetischen Kosten-Nutzen-Analyse, damit keine überproportionalen Ausgaben für Verbraucher, Netzbetreiber usw. entstehen.
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EGG passiert (vor) letzte Hürde

Mit 444 Ja-Stimmen der SPD und CDU wurde die EEG-Reform jetzt im Bundesrat durchgewunken – auch wenn die Grünen und die Linken klar dagegen stimmten und es weiterhin scharfe Kritik von Verbänden und Branchenmitgliedern hagelt. Ab dem 1.1.2017 wird dann die Stromabnahme zum Festpreis nicht mehr garantiert, Grünstromprojekte werden ausgeschrieben und der Ausbau gedeckelt. Jetzt muss nur noch die EU-Kommission der Gesetzesänderung zustimmen.
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Grenzüberschreitende Ausschreibung

Deutschland und Dänemark haben die erste Kooperationsvereinbarung für eine Pilotausschreibung für Solarenergie unterschrieben. Somit dürfen in diesem Jahr dänische und deutsche Unternehmen an PV-Anlagen-Ausschreibungen im jeweils anderen Land teilnehmen. Es ist das erste Abkommen seiner Art.
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Studientipp

GTM Research hat sich den Speichermarkt in USA angeschaut. Demnach sind gewerbliche Energiespeicher in bereits sieben Bundesstaaten aus wirtschaftlicher Sicht interessant. In den kommenden fünf Jahren könnte der Markt sogar für 19 Bundesstaaten attraktiv werden.
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(K)Ein Herz für die Erneuerbaren

Laut einer aktuellen Analyse von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) sind Investitionen in erneuerbare Energien im ersten Halbjahr stark zurückgegangen. Mit 116,4 Mrd. Dollar liegt der Wert 23 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Immerhin vermerkten die Analysten einen Anstieg von 12 Prozent im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2016.
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