Archiv 2017

Erneuerbare werden immer billiger

Die Investitionskosten für Wind- und Solarengerie werden weiter sinken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Analyse der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Insgesamt elf verschiedene Energietechnologien aus fünfzehn unterschiedlichen Studien wurden dafür miteinander verglichen. Die AEE geht auch bei Speichertechnologien von drastisch sinkenden Kosten aus. Jetzt müssten die Einsparungen nur noch beim Verbraucher ankommen.
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Studien-Tipp

Die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland sind weiterhin viel zu hoch, rechnet das Umweltbundesamt (UBA) vor: Allein für 2012 summierten sich 57 Milliarden Euro, von denen über 90 Prozent das Klima belasteten. Die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens werde konterkariert, so die aktualisierte Studie für 2016.
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Insgesamt 230.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze sollen in Deutschland bis 2030 im Bereich der Erneuerbaren entstehen

Laut einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Energiewende zum Jobmotor und schafft mehr Jobs als bei der fossilen Stromerzeugung verloren gehen. Wenn man's denn richtig angeht …
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Faktencheck Energiewende 2016

Das Papier, das der Klima- und Energiefonds zusammen mit dem Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) erstellt hat, setzt Zahlen und Fakten den Mythen rund um Energiewende und Klimaschutz entgegen. Zudem arbeitet es aktuelle Daten, Trends und Argumente in der klima- und energiepolitischen Diskussion auf.
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Letzte Änderungen an den Energie-Gesetzen hat der Bundestag kurz vor dem Jahreswechsel vorgenommen

Die Neuregelungen betreffen sowohl das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz als auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und treten mit dem Jahr 2017 in Kraft. So sollen u.a. künftig die EEG-Umlage bei Mieterstrom-Modellen anteilig erhoben und Stromspeicher nicht mehr doppelt mit EEG-Umlage und Abgaben belastet werden. Offshore-Windkraftanlagen dürfen künftig 25 statt bisher 20 Jahre betrieben werden. Erneuerbaren Energien sollen Vorrang vor fossilen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen haben – was besonders den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) freut. Bedenken äußert hingegen der BWE: Der Windverband fürchtet, die Festlegung von Netzausbaugebieten könnte die eigentlich erwünschte Sektorkopplung über Jahre blockieren.
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Steigender Stromverbrauch

Das Wirtschaftswachstum und die Zuwanderung werden im nächsten Jahr wohl für einen höheren Stromverbrauch in Deutschland sorgen. Der BDEW rechnet mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gegenüber 2016. Die Ökostrom-Erzeugung dürfte im Vergleich jedoch langsamer wachsen. 2016 ist der Energieverbrauch in Deutschland nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen derweil leicht gestiegen. Immerhin: Die Anteile von Kohle und Atom gingen leicht zurück, während die Erneuerbaren ihre Werte marginal verbessern konnten.
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Netzausbau bleibt im Fokus

Im Monitoringbericht der Bundesnetzagentur prognostiziert die Regulierungsbehörde einen Investitionsbedarf von 9,3 Mrd. Euro für die nächsten zehn Jahre. Zuvor lag die Schätzung bei 6,6 Mrd. Euro. Aufgrund der neuen Anreizregulierungsverordnung muss diese Erhöhung inhaltlich nicht mehr begründet werden. Die Regierung habe ihre wichtigste Kontrollmöglichkeit aus der Hand gegeben, kritisieren Verbraucherzentralen.
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