Treiben Strafzinsen die EEG-Umlage nach oben

Nach Angaben der FAZ wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr von rund 6,4 auf knapp unter 7 Cent ansteigen. Der Grund sind Negativzinsen, die Übertragungsnetzbetreiber zwar verhindern und die Liquiditätsreserve auf 5 Prozent halbieren wollen, aber derzeit liegen 3,4 Mrd. Euro auf dem EEG-Konto und dafür könnten Strafzinsen anfallen, die dann wiederum zum Kostenfaktor würden.
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§51 EEG 2017 zementiert Drohpotenzial negativer Strompreise

Die Studie von enervis quantifiziert daher die zu erwartenden Erlösverluste von Windprojekten im Detail anhand stundenscharfer Einspeiseprofile. Damit lassen sich die zukünftigen wirtschaftlichen Einflüsse des §51 auf Windprojekte fundiert berechnen.
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Kapazität von Lithium-Ionen-Akkus lässt sich um das Sechsfache steigern

Nach Auswertungen der Berliner Wissenschaftler würden schon extrem dünne Silizium-Schichten ausreichen, um die möglichen Kapazitäten der Batterien deutlich zu erhöhen. Die Anode von Lithium-Ionen-Batterien müsste dazu statt aus Grahit aus Silizium bestehen
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Presse / News






News-Archiv


Klimaschutzplan 2050

Das Bundesumweltministerium hat jetzt einen Entwurf des Klimaschutzplans vorgelegt. Darin heißt es, dass Kohlekraftwerke bereits bis 2030 vom Netz gehen sollen. Auch der Bruttostromverbrauch soll bis dahin um bis zu 20 Prozent sinken und der Anteil von erneuerbaren Energien bei 60 Prozent liegen. Ein ambitioniertes Ziel, denn Kritik seitens anderer Bundesministerien sei vorprogrammiert.
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EEG-Update II

Die Deutsche Energie Agentur (Dena) will Power-to-Gas besser fördern und nicht mehr mit Netzentgelten belasten, da Strom nicht verbraucht, sondern gespeichert werde und Energieerzeugeranlagen somit nicht abgeschaltet werden müssen. Um die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten, braucht Deutschland laut einer Studie von HTW Berlin und Greenpeace bis 2040 jährlich 1.320 TWh mehr Grünstrom im Netz, auch weil die Verkehr- und Wärmeindustrie auf Erneuerbare setzen werden.
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Strom für den Süden

Im Herbst soll eine neue Planung für die Trassen „Südlink“ und „Südostlink“ in Bayern vorgelegt werden. Horst Seehofer (CSU) konnte die Stromautobahnen nicht komplett verhindern, will sie aber so bürgerfreundlich wie möglich bauen lassen. Ein Zeitplan für den Bau wurde nicht bekannt gegeben. Allerdings wurde unterstrichen, dass Bayerns Stromversorgung auch ohne Trasse und nach der Abschaltung des letzten Atomkraftwerkes im Jahr 2022 nicht gefährdet sei.
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142 Prozent

Um stolze 142 Prozent ist das Auftragsvolumen der deutschen Solarenergie-Branche im ersten Quartal 2016 angestiegen. Zudem verzeichneten Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen ein Umsatzplus von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, vermeldet der VDMA.
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Wärmepumpe im Trend

Laut dem europäischen Wärmepumpenverband EHPA setzen immer mehr europäische Haushalte auf Wärmepumpen. Insgesamt ist der Markt 2015 um rund zehn Prozent im Vergleich zu 2014 gewachsen, wobei insbesondere Italien und Spanien immer größeres Interesse vermelden. Trotzdem fordert der Verband bessere Rahmenbedingungen, um das Potenzial weiter auszuschöpfen.
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EEG-Update I

Der Bundesrat will die EEG-Novelle noch etwas anpassen. So sollen nicht realisierte Ausschreibungsmengen im Folgejahr neu ausgeschriebenen werden, während das Bundeskabinett auch nicht realisierte Projekte im Kontingent verfallen lassen will (wir berichteten). Stadtwerke sollen sich mit knapp 25 Prozent an Bürgerenergieprojekten beteiligen können, und die Bagatellgrenze für Photovoltaik-Ausschreibungen will die Länderkammer wieder auf 1 MW anheben.
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EEG-Rabatte nicht berechtigt

Das Gericht der Europäischen Union hat entschieden, dass die im EEG 2012 festgelegten Rabatte für Großverbraucher als unzulässige staatliche Beihilfen gelten und bestätigt somit Position der Europäischen Kommission vom November. Der BEE bemängelt das Urteil, da es das EEG als staatliche Hilfe darstellt, laut dem Verband aber ein Bürgerauftrag sei. Das BMWi will das Urteil nun prüfen und eventuell Einspruch beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einlegen.
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Studientipp

Einem Monitoringbericht des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH Aachen zufolge hat das Förderprogramm der KfW-Bank die Marktentwicklung für Solarspeicher positiv beeinflusst. Die Preise sind so deutlich gesunken, und die Speicher machen Netzkapazitäten frei und fördern die Energiewende.
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17.000 Solarspeicher

Rund 17.000 Solarspeicher wurden im vergangenen Jahr in Deutschland installiert. Umgerechnet heißt das, dass jede zweite Solardachanlage mit einem Akku gekoppelt ist. Hierzulande sind insgesamt 32.000 Energiespeicher in Privathäusern installiert.
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Keine Kernkraftförderung

Ein Papier der EU Kommission hatte vergangene Woche viele aufhorchen lassen. Es schien, als wolle die EU Atomkraft erneut fördern. Laut Forschungskommissar Carlos Moedas ist das aber nicht der Fall. „Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien“, sagte er.
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Deutsche wollen mehr Energiewende

Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) geht 55 Prozent der Befragten der Ausbau der erneuerbaren Energien hierzulande nicht schnell genug. 93 Prozent stuften das Thema Energiewende als wichtig oder sogar sehr wichtig ein. Zudem sieht die Mehrheit in der Energiewende einen Vorteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
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EEG-Reform nimmt weitere Hürde

Das Bundeskabinett hat den Entwurf der EEG-Novelle verabschiedet. Noch vor der Sommerpause soll dieser im Bundestag beschlossen werden und Anfang 2017 in Kraft treten. Kanzlerin Angela Merkel bezeichnete den Schritt als „Paradigmenwechsel“ – weg von der gesetzlich festgelegten Vergütung und hin zum Ausschreibungsmodell. Besonders die Windbranche sieht den Beschluss weithin als kritisch, da man befürchtet, dass kleine Unternehmen vom Markt gedrängt werden.
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Verzögerung beim Netzausbau spaltet Strompreiszone

Drei Jahre später als geplant sollen die drei großen Nord-Süd-Stromautobahnen in Deutschland fertiggestellt werden, also erst im Jahr 2025. Grund dafür sei u.a. der vermehrte Bau von Erdkabeln anstatt Oberleitungen. Da so Netzengpässe entstehen könnten, habe man sich nach Spiegel-Informationen beim Bund-Länder-Treffen geeinigt, Deutschland nun doch in eine nördliche und südliche Strompreiszone aufzuteilen.
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Ausschreibungsmodell kennt keine Grenzen

Neben der EEG-Novelle hat das Bundeskabinett auch der Grenzüberschreitenden-Erneuerbare-Energien-Verordnung grünes Licht gegeben. Ab 2017 sollen sich Anbieter aus EU-Mitgliedstaaten an Ausschreibungen für fünf Prozent der jährlich zu installierenden Leistung beteiligen können. Die Vorgabe war bereits im EEG 2014 festgehalten worden.
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Downloadtipp

Dem „Renewables 2016 Global Status Report“ von Ren21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century) zufolge, haben erneuerbare Energien 2015 ein Rekordjahr gehabt. 147 GW gingen weltweit neu ans Netz und 286 Mio. Dollar wurden in die alternative Strom- und Treibstoffproduktion gesteckt. Der Report liegt als PDF zum Download vor.
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Frankreich will Wasserstoff fördern

Laut der französischen Umweltminsterin Ségolène Royal will man dort eine Projektausschreibung für die Entwicklung sogenannter „Wasserstoff-Gebiete“ starten. Ziel ist es zu zeigen, dass die Nutzung von regenerativen Energien zur Wasserstofferzeugung rentabel ist. Noch setze man in Frankreich auf fossile Energieträger.
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Ausschreibung statt Ausbau

Laut der EEG-Novelle sollen 2,8 GW Onshore-Windenergieleistung in Deutschland pro Jahr ausgeschrieben werden. Das ist ein feiner Unterschied zum besagten Ausbau von 2,8 GW. Denn im aktuellen Gesetzentwurf fehlt die Option, was passieren soll, wenn ein bezuschlagtes Projekt am Ende nicht gebaut wird. Aktuell würde die dann frei werdende Leistung nicht neu ausgeschrieben.
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Studientipp I

Auch die Studie „Sense and Sensitivity: Maximising Value with a 2°C portfolio“ sieht Klimaschutz als eine gute Investition. Laut dieser könnten die weltweit sieben größten Öl- und Gaskonzerne ihren Wert um 100 Mrd. Dollar steigern, wenn sie sich am in Paris beschlossenen zwei-Grad-Ziel orientieren.
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Lesetipp I

Laut DNV GL gibt es zehn Technologietrends, die die Energieversorgung grundlegend verändern werden. Darunter sind u.a. die Elektrifizierung des Energiebedarfs im Bereich Mobilität und Wärme, aber auch die Digitalisierung, Speicher und intelligente Stromnetze. Diese Wandlung mache die Erneuerbare Energien zur sichersten Kapitalanlage am Markt.
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Stromwende mit Rückenwind

Aktuelle Analyse der Forschungsstelle für Energiewirtschaft zeigt: bis zu 85 % EE-Anteil im Stromsektor bis 2035
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Neues Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat eine Branchen-Plattform zur Erneuerbaren-Forschung initiiert
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Kochrezept für Netzbetreiber

Eine neue VDE-Studie zeigt den Weg zum „atmenden“ Stromnetz.
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Energieforschung weiter im Aufwind

Das Bundeskabinett hat den vom Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgelegten Bundesbericht Energieforschung 2016 beschlossen.
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Studientipp II

Das Energiewirtschaftliche Institut an der Uni Köln (EWI) hat berechnet, dass Strompreise für den Verbraucher gerade mal 2,2 Prozent ansteigen würden, wenn Deutschland sich endgültig vom Kohlestrom verabschieden würde. Das Argument, die Energiewende sei zu teuer, sei demnach also nicht wasserdicht.
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Solarspeicher im Test

Das KIT in Karlsruhe will einheitliche, nachprüfbare Kriterien entwickeln, damit Endkunden die Qualität und Sicherheit von Solar-Heimspeichern selbst beurteilen können. Das Projekt „Safety First“ hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom BMWi unterstützt.
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Zukunft der Speicher

Die Deutsche Energie Agentur (dena) will Betriebsmodelle für Speicher finden, die wirtschaftlich sind und das Stromnetz entlasten. Hierfür hat die dena mit einer neuen Studie begonnen und arbeitet mit Netzbetreibern, Energieversorgern, Anlagenbauern und Anbietern von Akkulösungen zusammen. Die Ergebnisse sollen im April 2017 vorgestellt werden.
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Weniger Geld für Wind und Biomasse

Zum 1. April wurden die Fördersätze für Windenergie um 1,2 Prozent gekürzt. Auch die Biomasse muss mit 0,5 Prozent weniger auskommen. Die Fördersätze werden laut EEG quartalsweise angepasst. Liegt der Zubau der Windenergie zwischen 2,4 und 2,6 GW (gesetzlicher Korridor), werden die Vergütungssätze 0,4 Prozent pro Quartal gesenkt.
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Studientipp II

Der neuen VDE-Studie „Schutz- und Automatisierungstechnik in aktiven Verteilnetzen“ zufolge kann der Umbau der Stromverteilnetze in „aktive Verteilnetze“ den wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen der Energiewende entgegenwirken. Zudem gilt die Studie u.a. als Leitfaden für die Bewertung von Lösungskonzepten.
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TNS-Emnid Umfrage

Laut einer TNS-Emnid Umfrage wünschen sich 86 Prozent der Deutschen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien konstant bleibt oder sogar beschleunigt wird. Zudem wünschen sich 87 Prozent mehr Möglichkeiten, sich selbst an der Energiewende zu beteiligen. Interessant ist auch, dass Bayern mit 88 Prozent den höchsten Zuspruch für den Zubau von Wind- und Solarkraft hat.
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Neue EEG-Novelle

Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen neuen EEG-Entwurf veröffentlicht. Es werden etwa Freiflächenausschreibungen für PV-Freiflächenanlagen in das EEG überführt, während die Ausschreibungsmenge bei der Onshore-Windenergie jährlich neu berechnet werden soll. Seitens der Verbände kommt heftige Kritik. Man befürchtet, der Energiewende eher einen Stein in den Weg zu legen, als sie zu beflügeln. Dennoch will die Regierung den Referentenentwurf noch vor der Sommerpause verabschieden.
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Investitionsrekord

Stolze 286 Mrd. Dollar flossen 2015 weltweit in die erneuerbaren Energien – das ist doppelt so viel wie in Kohle und Gas. Bemerkenswert ist auch, dass die Hälfte der Investitionen in den aufstrebenden Ländern wie China, Chile, Brasilien, Indien und Südafrika getätigt wurde. Die Zahlen stammen aus einem Bericht des UNEP Centre an der Frankfurt School of Finance and Management.
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Lesetipp: Die Stromnetze werden intelligenter und somit auch angreifbarer.

Energieversorger müssen sich deswegen mit einem ganz neuen Thema beschäftigen – wie schützt man sich vor Hackerangriffen?
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Studie: Deutschland verfehlt Klimaschutzziele

Nach Angaben einer BEE-Studie ist das Klimaschutzziel Deutschlands massiv gefährdet. Verstärkt sich die Umbaudynamik im gesamten Energiesektor nicht erheblich, würden die fossilen Energieträger auch noch zur Jahrhundertmitte mit 70 bis 75% Anteil das Energiesystem dominieren.
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Regionale Grünstrom-Kennzeichnung

Das BMWi hat in einem Eckpunktepapier einen Vorschlag für eine Grünstrom-Kennzeichnung vorgelegt. Dieser soll an erster Stelle die Akzeptanz der Energiewende steigern, da der Strom weiterhin an der Börse verkauft und somit zu „Graustrom“ wird. Mit einem wirklichen Grünstrom-Markt-Modell sind die Vorschläge qualitativ allerdings nicht zu vergleichen.
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Speicher sparen jährlich 150 Millionen Euro fürs Netz

Die Integration von Speichern in Photovoltaikanlagen sparen bis zu 150 Millionen Euro Ausbaukosten für das Verteilnetz pro Jahr. Vorausgesetzt sie werden netzdienlich betrieben, kappen sie die Einspeisespitze und entlasten die Verteilnetze.
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Münster heizt mit Windstrom

Die nordrhein-westfälische Stadt verwendet Power-to-Heat-Anlagen, um überschüssigen Windstrom thermisch zu nutzen. Zum Einsatz kommt hierfür ein 22-MW-Elektrodenkessel, der in den Betrieb des Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerks der Stadtwerke eingebunden ist. Das System nutzt Netzbetreiber Amprion zur Bereitstellung von negativer Regelenergie, wenn ein Überangebot von Strom im Netz besteht.
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Tesla kündigt Power Wall 2 an

2015 brachte Tesla die Powerwall, ein Batterie-System zur Speicherung des heimischen Solarstroms, auf den Markt. Für die angekündigte Neuauflage des Speichers werden nicht mehr Lithium-Ionen-Zellen von Panasonic verwendet, sondern Batterien aus Teslas Gigafactory in Nevada. Die Power Wall 2 soll zudem eine höhere Leistung aufweisen.
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48 Prozent der Anleger wollen Investments in Offshore-Windenergie erhöhen

Ob erfolgreiche Bürgerbeteiligung, bedarfsgerechte Befeuerung oder die Instandhaltung von Fundamenten – mit den Whitepapern von Windindustrie in Deutschland sind Sie gut informiert. Wählen Sie aus insgesamt sechs interessanten Themen das passende für sich aus.
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Eckpunkte zur EEG-Novelle 2016

Die Novelle zum EEG sieht vor, die Förderung der Erneuerbaren auf wettbewerbliche Ausschreibungen umzustellen. Das betrifft auch die Förderung für Windkraft auf See sowie an Land: Die bisherigen Offshore-Ziele bleiben unverändert, werden aber um ein Zwischenziel – 11 GW bis 2025 – ergänzt. Die Ausschreibungsmenge für Wind an Land wird durch eine Formel jährlich neu berechnet, darf aber nie unter 2.000 MW (brutto) pro Jahr fallen.
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WiD-Whitepaper

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Förderung von Windenergieanlagen an Land sinkt

Zum 1. April 2016 wird die Förderung von Onshore-Windenergieanlagen um 1,2 Prozent gekürzt. Das gab die Bundesnetzagentur (BnetzA) bekannt. Der Netto-Zubau für Windenergie an Land liegt mit etwa 3.712 Megawatt (MW) erneut deutlich oberhalb des Zubaukorridors. Bewegt sich der Zubau bei Windenergieanlagen an Land innerhalb des gesetzlichen Korridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt, ist eine Absenkung der Vergütungssätze um jeweils 0,4 Prozent pro Quartal vorgesehen.
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Erneuerbaren aus?

Ein interaktiver Atlas zeigt passend zum Klimagipfel in Paris, was es bedeutet, wenn sich die globale Erderwärmung auf Europa auswirkt. Für das Wind- und Solarpotenzial in Deutschland bedeutet das, dass sowohl Windkraft und Sonnenenergie um vier bis acht Prozent abnehmen könnten.
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Roadmaps Lithium-Ionen-Batterien

Wie sieht der Forschungs- und Entwicklungsstand im Bereich der Li-Ion-Batterien eigentlich aus? Experten haben in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISI (Karlsruhe) Potenziale bewertet und im Zusammenhang mit konkurrierenden Lösungen verglichen. Die daraus entstandenen Roadmaps gibt es zum Download.
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Innovationen Stromspeicher

Die Preise für Stromspeicher fallen seit 20 Jahren. Andreas Zynga, CEO bei NineSigma, fasst in einem Beitrag den Stand der Innovationen am Markt der Batteriesysteme kurz und übersichtlich zusammen.
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Rekord – 30 Prozent aus Erneuerbaren

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben die Erneuerbaren einen Anteil am deutschen Strommix von 30 Prozent in diesem Jahr. Das ist eine Steiegerung um mehr als vier Prozent zum Vorjahr. In Summe ergibt das 194,1 Mrd. kWh für das Jahr 2015.
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Wolken-Speicher

Mithilfe von Cloud-Computing sollen Hausspeicher, insbesondere aus dem Solarumfeld, zu größeren Speichern zusammengeführt werden und so gesteuert die Stabilität der Netze unterstützen. So soll günstiger Strom zwischengespeichert und später zur passenden Zeit und besserem Verkaufspreis abgerufen werden. Im Forschungsprojekt „Green2store“ hält man das Potenzial für riesig, da viele Hausspeicher zu wenig genutzt werden.
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EWEA 2015 zieht Bilanz

Laut den Experten der Branche wird Windenergie nicht nur eine „Leittechnologie“ für die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen bleiben, sondern auch eine tragende Säule für den Klimaschutz werden. Allerdings brauche man hierfür die Unterstützung der Politik. Das jährliche Hauptevent der europäischen Windbranche fand in diesem Jahr in Paris statt.
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Tempo der Energiewende erhöhen

Das im Oktober gestartete EoCoE ist ein EU gefördertes Exzellenzzentrum mit dem Ziel, das wissenschaftliche Rechnen für wissenschaftliche Erkenntnisse und industrielle Wettbewerbsfähigkeit stärker nutzbar zu machen. Im Rahmen des Projekts werden beispielsweise Wettersimulationen erstellt, die eine bessere Vorhersage für die Produktion von Wind- und Solarparks ermöglichen, um sie effizienter an Stromnetze anbinden zu können. Das Projekt verfügt über ein Budget von 5,5 Mio. Euro und wird sich auf die Bereiche Meteorologie, Materialien, Wasser und Fusion konzentrieren.
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Aus für Speicherförderung

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will das Förderprogramm für Solarspeicher bis Ende des Jahres abschaffen. Die Solarbranche protestiert. Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) sind Preise für Hauspeicher dank der Förderung um rund 25 Prozent gesunken. Ein Ende der Maßnahmen könnte die Markteinführung von neuen Speichern um Jahre zurückwerfen.
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Oh, du Sparsame

Effizient mit Energie umgehen: Was wurde im ersten Jahr des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz geschafft?
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AEE-Portal „Föderal Erneuerbar" zeigt Energieeffizienz in den Ländern

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt im Bundesländerportal „Föderal Erneuerbar", wie sich die Bundesländer in Sachen Energieeffizienz entwickeln.
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Frost & Sullivan

Markt für für netzgekoppelte Energiespeicher steigt bis 2024 auf 8,3 Mrd. Dollar
Die Analysten gehen mit dem wachsenden Zubau von Photovoltaik und Windkraft davon aus, dass auch der Markt für netzgekoppelte Großspeicher weiter wachsen wird. Dabei werden technologische Fortschritt genauso wichtig sein wie der Ausbau der Fertigungskapazitäten und mehr Unterstützung von der Politik.
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Konsultation zum Strommarkt 2.0 gestartet

Was ist die passende Architektur für den Strommarkt von morgen? Die Antwort liefert ein Gesetzentwurf, den das BMWi Mitte September zur Konsultation gestellt hat. Bis 29. September können Bundesländer und Verbände dazu Stellung nehmen.
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100 Prozent Erneuerbare möglich

Laut einer Studie der Forschungsstelle für Energienetze und Energiespeicher (FENES) für Greenpeace Energy ist die Power-to-Gas-Technologie der Schlüssel für eine vollständige Versorgung mit Grünstrom bis zum Jahr 2050. Die Investition in Windgas-Anlagen wäre die letzte erforderliche Finanzspritze  für die Energiewende. Allerdings müsse der Wirkungsgrad der P2G-Anlagen von jetzt 50 bis 70 Prozent auf mindestens 80 steigen.
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Hintergrundpapier zu § 24 EEG 2014

Nach der sogenannten Sechs-Stunden-Regelung entfällt die Förderung für Erneuerbare-Energien-Anlagen ersatzlos, wenn der Strompreis am Spotmarkt an mindestens sechs aufeinander folgenden Stunden negativ ist. Das Hintergrundpapier informiert über Auswirkungen und Szenarien und schlägt Lösungen.
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Weißbuch

Das BMWi hat eine breite Konsultation zum Strommarkt der Zukunft durchgeführt. Im Fokus steht die Frage, welches Strommarktdesign auch bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien eine sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Versorgung mit Strom gewährleisten kann.
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Gut fürs Klima: Erneuerbare Energien weltweit im Aufwind

Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse – überall auf der Welt wird in erneuerbare Energien investiert. Aktuelle Zahlen belegen: Die global installierte Kapazität an nachhaltiger Stromerzeugung ist 2014 deutlich angestiegen. Um die weltweiten Klimaziele zu erreichen, sind jedoch auch in den nächsten Jahren große Anstrengungen nötig.
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Neues Fördermodell

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Eckpunkte für die ab 2017 geplante Umstellung der Fördersysteme für erneuerbare Energien vorgelegt. Ab dann sollen bereits 80 Prozent der neuinstallierten Leistung über Ausschreibungen gefördert werden. Nur bei kleineren Anlagen bleibt die Festvergütung. Das Ausschreibungsmodell stößt schon jetzt auf heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Branche.
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Das BMWi hat Eckpunkte für Ausschreibungen für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen herausgegeben

Ziel sei es, die finanzielle Förderung für Strom aus Erneuerbaren Energien ab 2017 im Wettbewerb zu ermitteln. Das Eckpunktepapier soll 2016 mit einer Änderung des EEG gesetzlich verankert werden.
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Speicher-Parnterschaft

Für seine gewerblichen Speichersysteme in den USA setzt der Allgäuer Hersteller Sonnenbatterie auf die Wechselrichtersysteme von Power Packet Switching Architecture (PPSA) Ideal Power. Die angebotenen Speicher haben eine Kapazität von 24 und 30 kWh. Die ersten sollen noch im August ausgeliefert werden.
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KfW fördert 10.000. Solarstromspeicher

Fallende Preise für Solarstromspeicher und attraktive Förderung lassen Nachfrage in die Höhe schnellen / Verstärktes Interesse der Automobilindustrie an Speichertechnik
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dena stellt Strategie für Power-to-Gas vor

Damit das Verfahren die Marktreife erlangt, müssen energiewirtschaftliche Bedingungen angepasst werden, sagt die Deutsche Energie Agentur (dena). Wasserstoff und Methan sollten etwa als Biokraftstoffe anerkannt und Anreize zu Flexibilisierung des Strommarktes geschaffen werden.
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Förderrichtlinie für Brennstoffzellen veröffentlicht

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat ein neues Förderprogramm für Brennstoffzellen aufgelegt.
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BMWi Publikation: Zukunft Leben

Wege in ein energieeffizientes Zuhause. Entdecken Sie in dem Magazin des BMWi, wie vielfältig Ihre Möglichkeiten sind, deutlich weniger Energie für Heizung und Warmwasser zu verbrauchen.
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BMWi legt Studie zur Verbesserung der Gasversorgungssicherheit durch Speicherregelungen vor

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute die Studie "Möglichkeiten zur Verbesserung der Gasversorgungssicherheit und der Krisenvorsorge durch Regelungen der Speicher" veröffentlicht.
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Bundeswirtschaftsministerium legt Leistudie Strommarkt 2015 vor

Das BMWi hat die "Leitstudie Strommarkt 2015" veröffentlicht. Die Gutachter kommen darin zum Ergebnis, dass die heutige Marktstruktur sich im bisherigen Transformationsprozess bewährt hat und mit konkreten Anpassungen weiter für den fortlaufenden Prozess gestärkt werden kann.
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Sprudelnde Einnahmen aus EEG-Umlage (Kopie 1)

Das Guthaben auf dem EEG-Konto steigt auf 4,8 Mrd. Euro. Die wachsende Solarstromproduktion führte im März zu steigenden Vermarktungsmengen von Übertragungsnetzbetreibern. Die Einnahmen durch EEG-Zahlungen und Stromvermarktung betrugen 2,08 Mrd. Euro.
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Ganze 18.000 neue Jobs könnten jährlich in Deutschland geschaffen werden, wird die Energiewende wie geplant fortgesetzt

Das belegt eine Studie der DIW Econ im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie. Laut einer unveröffentlichten Untersuchung des Bundeswirtschaftministeriums könnten in der Branche 230.000 Jobs bis 205o entstehen.
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Studie: Vollständige Stromversorgung aus Erneuerbaren machbar

Laut einer aktuellen Studie der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) ist eine vollständige Stromversorgung mit erneuerbaren Energien in Deutschland sowohl technisch möglich, als auch relativ schnell umsetzbar. Trotzdem sei der Ausbau von Speichern essenziell.
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TenneT-Studie: Strompreise in Deutschland 2014 um 12 Prozent gesunken

Laut einer aktuellen Marktanalyse von TenneT hat Deutschland mit die niedrigsten Großhandelsstrompreise in Europa. Der Jahresdurchschnitt lag bei 33 Euro pro Megawattstunde. In ganz Europa sind Strompreise gesunken, auch aufgrund der Stromleitungen zwischen zwei Ländern.
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Eckpunkte des BMWi für das Verordnungspaket intelligente Netze Energiewirtschaft und Energierecht im Wandel

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat„7 Eckpunkte für das Verordnungspaket intelligente Netze“ veröffentlicht.
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Neue Publikation

Innovation durch Forschung
Der Jahresbericht "Innovation durch Forschung" verschafft einen inhaltlichen Zugang zur gesamten angewandten Forschung des BMWi auf dem Gebiet nichtnuklearer Energietechnologien.
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Neue Publikation

Bundesbericht Energieforschung 2015
Die Energiewende steht für ein sicheres, umweltverträgliches und wirtschaftlich erfolgreiches Energiesystem der Zukunft. Sie gründet sich auf zwei Säulen: den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz.
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Studie Einfluss der Sonnenfinsternis im März 2015 auf die Solarstromerzeugung in Deutschland

Diese Studie der HTW Berlin  untersucht die Auswirkungen der Sonnenfinsternis am 20. März 2015 auf die Stromer-zeugung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Da in Deutschland an diesem Tag zwischen 9:30 Uhr und 12:00 Uhr die Sonne teilweise durch den Mond verdeckt ist, kommt es während der Sonnenfinsternis zur Reduktion der solaren Bestrahlungsstärke.
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Sprudelnde Einnahmen aus EEG-Umlage

Das Guthaben auf dem EEG-Konto steigt auf 4,8 Mrd. Euro. Die wachsende Solarstromproduktion führte im März zu steigenden Vermarktungsmengen von Übertragungsnetzbetreibern. Die Einnahmen durch EEG-Zahlungen und Stromvermarktung betrugen 2,08 Mrd. Euro.
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Anreizregulierung - Bundesnetzagentur legt Evaluierungsbericht vor

Wie hat sich die Investitionsquote der Netzbetreiber in den letzten Jahren entwickelt? Und welche Maßnahmen könnten nötig sein, um notwendige Investitionen auch in Zukunft sicherzustellen? Der Evaluierungsbericht zur Anreizregulierung der Bundesnetzagentur geht diesen Fragen nach und enthält konkrete Anpassungsvorschläge.
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Studientipp 2

Einer Studie von Frost&Sullivan zufolge, wird sich die weltweit installierte Kapazität von regenerativen Kraftwerken bis zum Jahr 2025 im Vergleich zu 2013 verdoppeln. Windenergie soll dabei einen Anteil von 32,7 Prozent ausmachen.
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Energiespeicherstudie

Studie des  Energie-Forschungszentrums Niedersachsen: „Eignung von Speichertechnologien zum Erhalt der Systemsicherheit“
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Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird 15 Jahre alt

Am 1. April 2000 trat es in Kraft und hat dazu beigetragen, dass heutzutage grüne Energien 27,6 Prozent des Strombedarfs in Deutschland decken. Wie sich das Gesetz über die Jahre verändert hat, erläutert Julia Verlinden von den Grünen im Interview.


Nationale Plattform Elektromobilität

Die Nationale Plattform Elektromobilität hat der Bundesregierung den Fortschrittsbericht 2014 – Bilanz der Marktvorbereitung übergeben.


EEG-Konto mit Überschuss

Die EEG-Umlage ist 2015 zwar gesunken, aber das Umlagen-Konto füllt sich weiter. Der Überschuss ist jetzt auf rund 3,5 Mrd. Euro angewachsen. Übertragungsnetzbetreibern zufolge wurde allein im Januar dieses Jahres ein Plus von 644 Mio. verbucht.
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Heizen mit erneuerbaren Energien – Marktanreizprogramm

Erneuerbare Energien können den Wärmeenergiebedarf für Heizung und Wasser bis zu 100 Prozent decken. Die Umstellung der Heizungsanlage in Wohngebäuden auf erneuerbare Energien wird mit dem Marktanreizprogramm (MAP) gefördert.
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Bioenergiestrategie - Endbericht Meilensteine 2030

Elemente und Meilensteine für die Entwicklung einer tragfähigen und nachhaltigen Bioenergiestrategie. Veröffentlichung im Rahmen des Förderprogramms "Energetische Biomassenutzung"
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Neuer Sonnenspeicher

Forscher der Standford University haben einen Katalysator aus Molybdändisulfid entwickelt, der die Herstellung von Wasserstoff in großen Mengen ermöglicht. Tagsüber soll überschüssige Sonnenenergie für den Elektrolyse-Prozess genutzt werden, und nachts kann Energie durch die Zusammenführung von Wasser- und Sauerstoff wiedergewonnen werden.
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Grünbuch zum Strommarktdesign

Bundeswirtschaftsministerium legt Grünbuch zum Strommarktdesign vor „Ein Strommarkt für die Energiewende“
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Verhaltene Reaktionen zum Ende der Klimakonferenz

Mit Blick auf den für 2015 geplanten neuen Weltklimavertrag wurden in diesem Jahr in Lima zwar Optionen vereinbart, aber keine Entscheidungen getroffen. Mehr als 10 Milliarden Dollar flossen dafür in den Grünen Klimafonds. Mit dem Geld soll auch der Ausbau von Solar- und Windenergie finanziert werden.


Größter europäischer Stromspeicher am Netz

Nach einem Jahr Bauzeit ist der Batteriespeicher des englischen Betreibers UK Power Networks in Betrieb. Damit kann ein gewichtiger Teil der Netzausbaumaßnahmen, der besonders durch den steigenden Anteil fluktuierender erneuerbarer Energien fällig würde, eingespart werden.


Sicher im Haushalt

Zusammen mit dem Unternehmen Rittal hat der Bundesverband Energiespeicher (BVES) den “Sicherheitsleitfaden Li-Ionen-Hausspeicher” veröffentlicht. Auch hier ist das Ziel, Sicherheitsstandards zu vereinheitlichen, da es noch keine Normen für Speicher gibt. Der nächste Schritt ist ein Label für die Akkus sowie die Erweiterung des Leitfadens auf Industriesysteme.


Natrium-Luft-Batterien

Forscher der Canadian Light Source und der Western University haben neue Erkenntnisse zur Entladung von Natrium-Luft-Batterien gewonnen. Mit Röntgenstrahlen beobachteten sie den Akku unter verschiedenen Bedingungen und hoffen auf höhere Energiedichte und mehr Stabilität.


Kalter Energiespeicher

Der von der US-Firma Ice Energy entworfene Energiespeicher “Ice Bear” gefriert über Nacht Wasser, weil dann der Strom günstiger ist. Der Speicher wird mit der Klimaanlage gekoppelt und tagsüber zum Kühlen von Bürogebäuden genutzt. Energieversorger Southern California Edison hat 2.500 Anlagen bestellt.


Studien-Tipp

Im Rahmen des Forschungsprojektes “Herausforderungen von Stadtwerken aus der Energiewende”, rät die Universität Leipzig sowie Forschungspartner Commerzbank und Stadtwerke Leipzig zur Anpassung des Energiemarktdesigns. So sollten nicht die effizientesten Technologien gefördert werden, da dies Gas- und Dampfkraftwerke gegenüber Erneuerbaren bevorzugen würde.


Studien-Tipp 2

Laut einem Hintergrundpapier der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) könnte die EEG-Umlage geringer ausfallen, wenn die Kosten besser verteilt und die Großindustrie nicht bevorzugt werden würde.


Lithium-Luft-Forschung

Forscher der TU Graz haben gemeinsam mit Kollegen der Universitäten St. Andrews, Oxford und Amiens sowie des Collège de France den Entlademechanismus von Lithium-Luft-Batterien erforscht. Der Schlüssel zur Steigerung der Kapazität ist laut den Wissenschaftlern ein Elektrolyt mit hoher Donorzahl, wie z.B. Sulfoxide oder die Stickstoffverbindung Imidazol.


Grünbuch "Ein Strommarkt für die Energiewende" veröffentlicht

Die Stromversorgung muss bei wachsenden Anteilen von Wind- und  Sonnenstrom zuverlässig und kosteneffizient bleiben. Für diesen Wandel  soll der

Strommarkt fit gemacht werden. Damit befasst sich das durch das BMWi vorgelegte  Grünbuch.


Bereit für das EEG 3.0?

Der Berliner Think-Tank Agora Energiewende hat bereits ein Konzept vorgelegt, welches von Felix Matthes (Öko-Institut) entwickelt wurde. Anstatt Marktprämien und Einspeisevergütungen sollen auch Ökostrom-Kraftwerke eine Kapazitätsprämie erhalten. Im Fall von Wind- und Solarkraftwerken würde diese auf der Basis, wie gut sich die Projekte in das Gesamtsystem integrieren lassen, berechnet werden.


Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht Gutachten zur Kraft-Wärme-Kopplung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute ein Gutachten zur aktuellen Situation und den Perspektiven der Effizienztechnologie Kraft-Wärme-Kopplung veröffentlicht. Das Gutachten bildet eine wichtige Grundlage für die in § 12 des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) vorgesehene Evaluierung der umlagefinanzierten Förderung


Größter Energiespeicher Nord-Amerikas geht ans Netz

Das Tehachapi Energy Storage Project von Southern California Edison umfasst 10.872 Batteriemodule der Firma LG Chem. Das sind 608.832 einzelne Batteriezellen. Die 586 Quadratmeter große Anlage in Kalifornien hat eine Kapazität von 32 MWh.


Studien-Tipp

Angaben von Lux Research zufolge soll der Speichermarkt die 50 Mrd. Dollar bis zum Jahr 2020 knacken. Das entspricht etwa 38 Mrd. Euro. Insbesondere der Markt für mobile Speicher, wie etwa für Transportanwendungen, soll stark wachsen (21 Mrd. Dollar), während stationäre rund drei Mrd. Dollar ausmachen werden.


Leitstudie Strommarkt - Arbeitspaket Optimierung des Strommarktdesigns

Die vom BMWi beauftragte Studie zu Optimierungspotenzialen im Strommarkt zeigt: Flexiblere Stromerzeugung und Verbraucher verbessern zugleich die Versorgungssicherheit und erleichtern die Integration von Wind- und Sonnenenergie. Die Kosten der Stromversorgung sinken, wenn im Wettbewerb die günstigsten Flexibilitätsoptionen genutzt werden.
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Energieeinsparung bei Wärmebehandlungsanlagen

Bei modernen, gasbeheizten Wärmebehandlungsanlagen ist die Möglichkeit der Heizenergieeinsparung durch Vermeidung von Wandverlusten und Nutzung der Abgaswärme zur Verbrennungsluftvorwärmung weitestgehend ausgeschöpft. Ein größeres Einsparpotenzial bietet noch die Nutzung der Gutabkühlwärme im Prozess zur Gutvorwärmung.(Von Dr.-Ing. Thomas Berrenberg, Prof. Dr.-Ing. Carl Kramer
WSP GmbH)
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Forschung für die Energiewende

Wie sollte die Energieforschung in den kommenden Jahrzehnten ausgerichtet werden? Was sind die drängendsten Fragen an die Wissenschaft und wo kann sie neue Perspektiven eröffnen?
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Regierung gegen Quoten statt EEG

Die Bundesregierung hat den Vorschlag der Monopolkommission zurückgewiesen, zur Sicherstellung des Wettbewerbs die Förderung der erneuerbaren Energien auf ein Quotenmodell umzustellen.
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